Betreiber von WooCommerce-Shops, die bisher das Plugin WooCommerce PayPal Checkout Gateway genutzt haben, stehen vor einer wichtigen Umstellung. Das Plugin wurde bereits im September 2021 eingestellt und wird nicht mehr weiterentwickelt. Das bedeutet : Wer weiterhin PayPal als sichere und nahtlose Zahlungsmethode anbieten möchte, sollte schnellstmöglich auf das aktuelle Paypal Payments – Plugin umsteigen.
Warum eine Umstellung nötig ist
Die Nutzung eines nicht mehr unterstützten Plugins bringt einige Risiken mit sich:
- Sicherheitslücken: Da es keine Updates mehr für das Plugin gibt, steigt die Gefahr von Hackerangriffen und Datenlecks enorm.
- Inkompatibilität: Neue WooCommerce-Versionen könnten das alte Plugin nicht mehr unterstützen, was zu Zahlungsproblemen führen kann.
- Fehlender Support: Falls Fehler auftreten, gibt es keine offizielle Hilfe mehr von WooCommerce oder PayPal.
Das PayPal Payments – Plugin bietet dagegen eine moderne, zukunftssichere Lösung mit einer verbesserten Integration und besseren Zahlungsmethoden.
Unterschiede zwischen Paypal Checkout Gateway und PayPal Payments
Viele Shop-Betreiber fragen sich, ob sich der Umstieg lohnt oder ob das neue Plugin mit mehr Aufwand verbunden ist. Hier ein Vergleich:
Funktion | PayPal Checkout Gateway (altes Plugin) | PayPal Payments (aktuelles Plugin) |
---|---|---|
Integration in WooCoomerce | Seperate PayPal-Checkout-Seite | Direkte Zahlung im WooCommerce-Checkout |
Unterstützte Zahlungsarten | PayPal, PayPal Credit (je nach Region) | PayPal, Kreditkarten, SEPA, u.v.m. |
PayPal Smart Buttons | Nein | Ja |
Sicherheits & Updates | Nicht mehr gewährleistet | Regelmäßige Updates |
Anleitung: Der Wechsel zu PayPal Payments
Die Migration auf PayPal Payments erfordert eine komplette Neukonfiguration, da es sich um ein komplett anderes Plugin handelt. Hier eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung:
- Backup der Website erstellen
Vor der Umstellung sollte ein vollständiges Backup der Webseite angelegt werden. Dies stellt sicher, dass im Falle eines Fehlers alle Daten und Einstellungen wiederhergestellt werden können. - Bestehende PayPal-Einstellungen dokumentieren
Alle individuellen Anpassungen, wie API-Zugangsdaten oder spezielle Zahlungsoptionen, sollten notiert werden. So lassen sich wichtige Einstellungen leichter in PayPal Payments übertragen. - Installation und Verknüpfung mit PayPal
Das alte Plugin wird entfernt und PayPal Payments neu installiert. Anschließend erfolgt die Anbindung an das PayPal-Konto. Dies geschieht über eine gesicherte OAuth-Verknüpfung, bei der das Plugin Zugriff auf die PayPal-Dienste erhält. - Konfiguration der Zahlungsmethoden
Nach der erfolgreichen Verbindung sollten die bevorzugten Zahlungsmethoden ausgewählt werden. PayPal Payments bietet neben der klassischen PayPal-Zahlung auch Kreditkarten, SEPA-Lastschrift und weitere Optionen. - Funktionstests durchführen
Um sicherzustellen, dass alle Zahlungen reibungslos abgewickelt werden, sollten Testbestellungen durchgeführt werden. Dabei werden verschiedene Zahlungsarten ausprobiert, um mögliche Fehler frühzeitig zu erkennen. - Regelmäßige Wartung und Updates einplanen
Um den Bezahlprozess langfristig sicher und stabil zu halten, sollten regelmäßige Updates des Plugins sowie der PayPal-Dienste durchgeführt werden. Eine kontinuierliche Überprüfung der Zahlungsabwicklung stellt sicher, dass keine Probleme auftreten.
Fazit: Jetzt handeln!
Wer PayPal weiterhin sicher und bequem in seinem WooCommerce-Shop nutzen möchte, sollte die Umstellung nicht aufschieben. Das neue PayPal Payments – Plugin bietet mehr Funktionen, eine verbesserte Benutzererfahrung und regelmäßige Updates.
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